Geschichte der Kampfkünste in
Vietnam
Die Entstehung der Kampfkunst in Vietnam ist auf 2 Mönche zurück zu führen, die zur Tang Dynastie in China die Kampfkunst in einem Shaolin Kloster erlernten.
Im Jahre 713 sind die Mönche in ihre Heimat zurück gekehrt und fingen an die Kampfkunst an ausgewählte Personen weiter zu geben. Über 1000 Jahre wurde die Kampfkunst geheim gehalten.
Als die Kampfkunst nach außen drang entstanden Weltliche Kampfkunstschulen viele Schulen bereicherten ihre Techniken mit Techniken aus anderen Kampfkünsten z.B. aus Japan, China und Korea. Es entstanden Stielrichtungen wie Tay Son, Viet Vo Dao, Co Vo Dao, Vat, Tam Te und Quan Ki Do.
Erst im Jahre 1938 gründete Meister Nguyen Loc die erste uns bekannte Schule Vo Vietnam.
Darin verbanden sich mehrere Kampfkünste aus den alten traditionellen Stielrichtungen aus Vietnam und China.
1972 Verbreitete sich das Viet Vo Dao als moderne Kampfkunst in die ganze Welt und veranlasste die Gründung neuer Stiele.
(Viet Vo Dao: Überbegriff für mehrere vietnamesische Kampfkünste)
Stiele aus dem Vo Vietnam: Vo Vinam, Vu Dao, Son Long Quyen Thuat, Thanh Long, Vo Co Truyen, Quan Ki Do, Cu Ton, Tan Phan Van, Nguyen Duc Moc, Nguyen Dan Phu, Nguyen Cong Tot, Tong Pham Xuan.
Von den Zahlreichen Existierenden Stielen gibt es zwei größere Schulen das Vovinam Viet Vo Dao und das Vo Co Truyen.
Die Viet Vo Dao Techniken hatte sich in dem Unabhängigkeitskrieg gegen die französischen und amerikanischen Truppen mit Erfolg bewährt.
Informationen über die Kampfkünste Vietnams entstammen aus den Quellen:
Werner Lind Das Lexikon der Kampfkünste Sportverlag Berlin und Kempo Die Kunst des Kampfes Komet Verlag